Selbsständige

... freiwillige Beiträge

Die BeitragsbeMessungsGrenze wird in jedem Jahr anhand der volkswirtschaftlichen Daten neu errechnet und festgelegt. Sie bildet die Obergrenze, bis zu der Beiträge vom Lohn bzw. Gehalt an die RentenVersicherung zu zahlen sind.

Selbstständige können sich ebenfalls bis zu dieser BMG freiwillig versichern.

Häufig werden allerdings von dieser Gruppe nur Mindestbeiträge für eine Renten-Anwartschaft eingezahlt, da sich diese Gruppe in der Regel anderweitig fürs Alter (Lebensversicherung - Immobilien - Aktien - Rentenfonds - etc.) oder gar nicht absichert. 

Dieses Handeln (außerhalb der Solidargemeinschaft) führt dann allerdings häufig dazu, dass wenig Entgeltpunkte angesammelt werden und dadurch nur geringe Rentenansprüche entstehen.

Auch bei Mitbeschäftigung von Familienmitgliedern im Unternehmen wird häufig nur der Mindestbeitrag versichert, um die ArbeitsKostenBelastung gering und den Profit möglichst groß ausfallen zu lassen. Geht dann in der Lebensplanung etwas schief, bleibt häufig nur ein MiniRentenAnspruch übrig, der sich aufgrund der Arbeitsjahre vor der Selbstständigkeit und der Mindestbeiträge, sowie geleisteter Kindererziehungszeiten ergibt.

Reicht es dann nicht für einen auskömmlichen Lebensunterhalt, werden Sozialleistungen der Allgemeinheit gerne angenommen. 

Daher ist die Bedürftigkeitsprüfung bei Antragstellung auf Sozialhilfeleistungen dringend erforderlich, da sonst der Plünderung der Sozialkassen Tür und Tor geöffnet würden.

Alternative und/oder Ergänzung zur RV

... die DRV hält dem Vergleich stand!
... die DRV hält dem Vergleich stand!
... auch hier ist die DRV Rente nicht übel!
... auch hier ist die DRV Rente nicht übel!

Der Tabellenausschnitt enthält die BMG, den kompletten Jahres- und Monatsbeitrag, den paritätischen Anteil für AG und AN sowie den für diesen Verdienst erreichten EP/RP. 

... im Vergleich die RV

 

Hier wird die Alternative zur freien Versicherung (s.o.) aus der Zeitungsnotiz deutlich. Wer also einen vergleichbaren Betrag (hier im Beispiel: ca. € 84.000) in die RV einzahlt, generiert eine Rente von ca. brutto € 400 / netto ca € 360. (farbig unterlegt)

 

Dem Vergleich hält die RV also ganz gut stand. Aus diesem Grunde ist die "RiesterRente" (4 % des Jahresverdienstes) auch eher ein Flop, und bringt nur den Versicherungen Geld und Herrn Riester Provision, dem AN aber keinen rechenbaren Mehrwert ein.

freiwillige RV | Einzahler + Beiträge

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KrankenVersicherung

Was soll man dazu noch sagen?

Ich bin ganz klar für eine Sozialversicherung, in die ALLE einzahlen, damit das "Rosinenpicken" endlich aufhört.

Ein neuer Trend ...

Facebook 27. Juni 2019
Facebook 27. Juni 2019

Mittlerweile merken auch die Selbstständigen und ein Teil der Kritiker, daß die gesetzliche RV gar nicht so schlecht ist, wie ihr Ruf.

Durch "blöde Witze" über die Aussage von BMAS a.D. Norbert Blüm und grobe Unkenntnis haben viele Bürger der RV Schaden zugefügt, aber in erster Linie sich selbst getroffen.